Olga Knipper – Anton Tschechow, Briefe

Musikalische Lesung

Mein Liebster, mein Ferner.
Die Liebesbriefe von Olga Knipper und Anton Tschechow

mit: Wolfram Schneider-Lastin und Dagmar Tuschy-Nitsch
in einer szenischen Lesung mit: Wolfram Schneider-Lastin und Margit Maria Bauer (11. 12. 2016/16. 6. 2017)
Piano: Martin Kunz
Textfassung und Einrichtung: Wolfram Schneider-Lastin
Grafik: Regula Ehrliholzer

Fünf Jahre schrieben sie sich Briefe – während ihrer oft monatelangen Trennung beinahe jeden Tag: der Schriftsteller Anton Tschechow, den sein Gesundheitszustand auf die Krim verbannte, und die Schauspielerin Olga Knipper, deren Engagement sie ans Theater im fernen Moskau band. Die Briefe der beiden, voller Zärtlichkeit, Humor, aber auch Tragik, dokumentieren eine der außergewöhnlichsten Liebesbeziehungen in der Geschichte des Theaters und bezaubern auch heute noch jeden, der sie vernimmt.

Vorstellungen:

  • 24. Juli 2020, 18.30 Uhr (Château Papillon des Arts, Via Foppas 15, St. Moritz. Unbedingt reservieren: 079 423 0271 | 30 limitierte Plätze)
  • 18. Juli 2020, 20.15 Uhr (Anette-Kolb-Saal im Kurhaus Badenweiler, im Rahmen der Tschechow-Tage) – VERSCHOBEN (Termin noch offen)
  • 9. Mai 2019 (Zürich, Atelier für Kunst und Philosophie)
  • 3. März 2019 (München, Gasteig, Kleiner Konzertsaal) (Live-Mitschnitt)
  • 21. Oktober 2018 (Kehl, Salon Voltaire) (Mittelbadische Presse, 23.10.2018: „Beeindruckend“)
  • 16. Juni 2017 (Solothurn, Aula der Kantonsschule)
  • 26. März 2017 (Bad Saarow, Scharwenka Kulturforum)
  • 20. Februar 2017 (Sils-Maria, Hotel Edelweiss)
  • 11. Dezember 2016 (Solothurn, Stadttheater)
  • 30. Oktober 2016 (Zürich, Hottingersaal)
  • 3. August 2016 (Sils-Maria, Hotel Edelweiss)
  • 18. und 19. Mai 2016 (Zürich, Atelier für Kunst und Philosophie)

Weitere Aufführungsorte sind angefragt.

Publikumsstimmen zur Lesung:

Es war eine Lektüre der besonderen Art – leise, innig und berührend. Dieser “Dialog”, fragmentarisch und gequält, den Umständen abgetrotzt, hat das Zeug für ein intensives Drama. Welche Mischung von Glück und Leid, Warten und Schmachten, von Hoffnung und Verzweiflung. Das so intensiv Gelebte streicht gerade das Ungelebte der Beziehung heraus. Und das Tragische blitzt durch die Ironie und Verspieltheit des Dialogs hindurch – wie in einem Tschechovschen Stück … (S. S., Trier)

Wir waren alle hellauf begeistert. (R.E., München)

Der Tschechow-Abend gestern war ein besonderes Erlebnis […] Selten habe ich eine solch sprachlich und emotional überzeugende Wiedergabe eines Briefwerks gehört. (W.K., München)