Im Rahmen von „Zürich liest“
Sonntag, 27. Oktober 2019 um 17 Uhr
Atelier für Kunst und Philosophie, Albisriederstrasse 164, Zürich
Es wirken mit: Jeanine Osborne (Performance), Wolfram Schneider-Lastin (Lesung), Cécile Grüebler (Cello) und Martin Kunz (Klavier)
Die vier Mitwirkenden gehen anhand literarischer und anderer Texte der Frage nach, ob nicht die Realität die Illusion ist, die durch Mangel an Rauschzuständen entsteht. Gelesen werden unter anderem Texte von E. T. A. Hoffmann, Charles Beaudelaire, Novalis, Friedrich Glauser, Hans Fallada, Georg Trakl, Ernst Jünger, Stefan Zweig, Günter Wallraff und aus der Bibel.
Ob mit Drogen, beim wilden Sex oder mit 200 km/h auf der Autobahn – jeder entgrenzt sich. Der Rausch gehört zum Menschen wie das Lieben und Träumen. In Ekstase erleben wir die Welt intensiver, im Guten wie im Schlechten. Rausch ist geil und gefährlich.